16 Tage Safari njema*glückliche Reise durch Ostafrika
Dich erwartet ein unvergessliches Abenteuer mit einmaligen Tierbeobachtungen und traumhaften Sonnenauf- und untergängen in der afrikanischen Busch-Savanne. Die Unterkünfte haben wir an den unserer Meinung nach besten Plätzen für spannende Begegnungen mit der Tierwelt ausgesucht, Du wirst ganz nah dran sein am „Wildlife“.
Für ein individuelles Angebot schicke uns einfach Deine Anfrage.
Pirschfahrten in 6 Nationalparks
Unsere 2. Safari überhaupt in unserem Leben haben wir gleich quer durch Ostafrika gemacht. Wir haben die „Big Five“ gesehen, was vor allem daran lag, dass wir sehr viele Pirschfahrten genießen durften und das in 6 Nationalparks! Dabei ist es gar nicht so wichtig, hinter jedem Tier „sozusagen“ einen Haken machen zu können, sondern einfach die Natur und die Wildtiere in deren natürlichen Umgebung beobachten zu können. Und jede Safari ist anders, hinter jeder Kurve oder Baum kann schon die nächste Überraschung zum Vorschein kommen. Dieses Abenteuer, welches für 2014 erleben durften, möchten wir für jeden interessierten Naturliebhaber möglich machen und so haben wir uns bemüht, abseits der Touristenmassen auch nette kleine Unterkünfte zu finden, die ebenso ganz nah und am besten mitten im „Busch“ gelegen sind.
Unser Reisevorschlag
Tag 1: Nairobi
Willkommen in Kenia! Ankunft in Nairobi und Transfer zum Emara Hotel Ole Sereni, von dem Du schon einen tollen Blick auf den Nairobi National Park haben wirst. Falls Du früh genug landest (optionales Programm) empfehlen wir einen Besuch in die Kazuri Bead Factory, auch ein Besuch in das Elefantenwaisenhaus oder Giraffencenter sowie das Karen-Blixen-Museum lässt sich gut integrieren. Je nach Ankunft Abendessen und Briefing.
Tag 2: Nairobi – Arusha
Nach der ersten Nacht in Afrika und einem reichhaltigen Frühstück fährst Du in Richtung Arusha/Tansania. Bei klarer Sicht und etwas Glück kannst Du auf dieser Fahrt sogar schon die schneebedeckten Gipfel des Kilimandscharos sehen!! Nach dem Grenzübergang fährst Du mit unserem tansanischen Guide weiter zur Karama Lodge. Diese wirst Du etwa zur Mittagszeit erreichen. Hier kannst Du nach dem hervorragenden Mittagessen entspannen oder optional eine kostenlose, kleine Wanderung hinter der Lodge in den Suye Hill Forest mit einem Guide (dieser freut sich sicher über ein kleines Trinkgeld). Hier kannst Du unter Umständen kleine Tiere wie Dik Dik, Eichhörnchen sowie Äffchen etc. beobachten.
Falls ein umfangreicheres Nachmittagsprogramm gewünscht wird, können wir das optional gerne dazu organisieren ( Besuch einer KaffeePlantage, Wanderung Lake Duluti oder der Besuch eines von uns initiierten Projekts, z.B. Mbuzi Chizi Ostafrika – unsere ZiegenKäserei in Arusha im Aufbau)Den ersten Tag lassen Sie dann bei einem gemütlichen Abendessen ausklingen.
Tag 3: Arusha – Ngorongoro
Nach dem Frühstück geht es für Dich endlich los auf den Weg zum Ngorongoro Krater. Dieser ist der größte inaktive Vulkankrater der Welt mit einem intakten Ökosystem. Entstanden ist der Ngorongoro Krater durch den Zusammenbruch eines ehemaligen Vulkanbergs. Der Krater hat einen massiven Boden von ca. 264 Quadratkilometern (etwa 3-mal so groß wie Paris) mit einer Tiefe von über 600 Metern. Dich erwarten die afrikanischen Elefanten, Büffel, Spitzmaulnashörner, Flusspferde, Hyänen, Geparden und Löwen, Leopard. Außerdem Giraffe, Afrikanischer Wildhund, Krokodil, Zebra, Impala, Thomson-Gazellen, Wasserböcke, Elenantilopen, Gnu, Gepard, Wildhunde, Serval, Schakal, Tüpfelhyäne und viele Greifvogelarten sowie Flamingos im Lake Magadi. In den Bergwäldern sind sehr viele Vogelarten sowie kleinere Antilopenarten zu sehen neben dutzenden anderen Tierarten. Am Kraterrand befindet sich der Gedenkstein von Michael und Prof. Bernhard Grzimek, welcher zum Innehalten einlädt. Hier und bei der anschließenden Erkundungstour bis zum Sonnenuntergang auf und um den Kraterrand herum, wirst Du unvergleichliche Ausblicke in den gigantischen Ngorongoro Krater genießen können. Anschließend erwartet Dich eine aufregende Nacht im Camp.
Tag 4: Ngorongoro Krater
Wie war die Nacht? Tiere am Zelt? Wir hoffen es für Dich, denn das ist ein einmalig, tiefgreifendes Erlebnis!! Heute ist es soweit: zum Sonnenaufgang fährst Du zum riesengroßen Kraterboden, der ca. 304 km² groß ist. Etwas ganz besonderes ist die heutige Ganztagespirsch mit einem tollen Picknick, vielleicht sogar an einem “Hippo” Pool” oder die Nähe einer Zebra- oder Gnuherde. Lass’ Dich überraschen…aufgrund des intakten Ökosystems, gibt es hier immer Wasserstellen, so dass die Tiere im Krater ihr ganzes Leben hier verbringen. Deshalb kann es gut sein, dass Du die seltenen Spitzmaulnashörnder Tansanias oder die scheuen Leopoarden beobachten kannst. Freue Dich auf eine weitere Nacht im Camp!
Tag 5: Ngorongoro Krater – Serengeti
Die Serengeti wartet! Wer den Film “Die Serengeti darf nicht sterben” gesehen hat, wird erleichtert sein, dass in der Serengeti weiter endlose Savannen und große Tierherden zu bestaunen sind. Die Tiere haben genug Platz ihre Wanderungen ohne Hindernisse zu unternehmen wie sie es schon seit mehr als 2500 Jahren getan haben. Auf einer weiteren Ganztagespirsch fährst Du durch die Ngorongoro Conservation Area weiter zum Serengeti Nationalpark, das wahrscheinlich berühmteste Naturschutzgebiet in Afrika. Am Serengeti Gate ist ein Lunch geplant, auf dem Weg zur Lodge wirst Du sicher die ersten Wildtiere der Serengeti beobachten können.
Tag 6: Serengeti Nationalpark
Freue Dich auf eine weitere Ganztagespirschfahrt mit Picknick-Lunch durch die Serengeti, “das endlose Land” wie es von den Maasai genannt wird. Du wirst sicher kleinere oder größere Löwenrudel sehen, welche je nach Futterangebot gedeihen oder gerade so über die Runden kommen. Oder junge männliche Löwen, die mit anderen Junggesellen in einer Gruppe durch die Savanne streifen. Je nach Jahreszeit bietet sich Dir ein Spektakel der besonderen Art, nämlich wenn sich riesige Gnu- und Zebraherden bereit machen für die Great Migration (Januar/Februar Geburtensaison, südliche Serengeti) und Juli/August (Flussquerungen am Mara River).
Tag 7: Serengeti Nationalpark – Maasai Mara
Nun heißt es Abschied nehmen von der Serengeti. Dein Weg führt Dich an die tansanisch-kenianische Grenze. Sollte alles flott gehen, wirst Du Dein Lunch schon in Kenia zu Dir nehmen können. Danach geht es weiter durch unberührte Landschaften in die berühmte Maasai Mara, die direkt an der Serengeti angrenzt. Die Maasai Mara ist eine der tierreichsten Naturschutzgebiete Afrikas und in keinem anderen Nationalpark der Welt ist die Raubtierdichte so hoch wie hier. Auf dem Weg in Dein nächstes Camp wirst Du vielleicht schon die blitzschnellen Geparden oder eine der scheuen Leoparden zu Gesicht bekommen.
Tag 8 & 9: Maasai Mara
Die nächsten beiden Tage wirst Du aufregende Pirschfahrten genießen und sicher die eine oder andere faszinierende Situation mit wilden Tieren und deren Interaktion erleben. In den Monaten von Juni bis Oktober kannst Du wie schon oben erwähnt “The Great Migration” erleben. Über eine Million Gnus, über 200.000 Zebras und Gazellen sowie Antilopen wandern aus der Serengeti in die Maasai Mara. Dort steht die Querung des Mara Rivers bevor, welches wirklich ein außergewöhnliches Spektakel darstellt. Im Malaika Camp kannst Du schon morgens beim Frühstück oder beim Mittagessen die Krokodile und Flusspferde beobachten, da dieses direkt am Mara River liegt. Ganz individuell kannst Du auch mit Deinem Guide besprechen, welche Pirschfahrten gerade mehr Abenteuer versprechen, eine Frühpirsch zum Beispiel, um ggf. noch Großkatzen beim Jagen zu sehen oder eine Ganztagespirsch, um einfach auch mal in einsamere Ecken der Maasai Mara zu fahren und ein Picknick zu genießen.
Tag 10: Maasai Mara – Lake Nakuru National Park
Nach zahlreichen Pirschfahrten geht es nun weiter zum Lake Nakuru National Park, der vor allem bekannt ist wegen des großen Sees und den Flamingo-Kolonien, die jedoch nicht immer am Lake Nakuru anzutreffen sind. Während des Jahres ziehen die Flamingos zu unterschiedlichen Seen, wenn sie jedoch da sind, wirst Du rosarote Schwaden großer Schwärme bestaunen können. Auch die seltenen Rothschild-Giraffen sind hier anzutreffen sowie eine hohe Population an Breitmaul- und Spitzmaulnashörnern. Du übernachtest am Rande des Menengai Kraters im Mali Saba Camp. von wo aus Du einen wundervollen Sonnenuntergang erleben wirst.
Tag 11: Lake Nakuru National Park – Sweetwater / Ol Pejeta Schutzgebiet
Du bleibst noch etwas im Lake Nakuru National Park und brichst auf zu einer Frühpirsch. Dann geht es weiter zum gröten Nashorn Schutzgebiet. Das Ol Pejeta Schutzgebiet liegt nördlich des Aberdare Nationalparks in der Nähe des Mount Kenya. Das Gebiet umspannt dabei eine Fläche von rund 350 km² Ein Teil des heutigen Schutzgebietes ist Sweetwaters,
das früher im Besitz von Lord Delamere war, welcher zu den größten Farmern in der kolonialen Zeit zählte. 1993 wurde in Zusammenarbeit mit dem KWS (Kenya Wildlife Service) und dem Jane Goodall Institute zusätzlich ein eingezäuntes Schutzgebiet (45 ha) für Schimpansen geschaffen.
Deine Unterkunft, das Sweetwater Tented Camp, liegt an einem Wasserloch mit Blick auf den Mount Kenya, wo Du vom Zelt und vom Restaurant aus viele Wildtiere beobachten kannst, die hierher zum Trinken kommen. Hier habe ich meinen ersten Marabu aus der Nähe gesehen, ein tolles Erlebnis, auch wenn diese Vögel nicht zu den Hübschesten gehören.
Tag 12: Sweetwater / Ol Pejeta Schutzgebiet
Heute erlebst Du zwei einzigartige besondere Highlights: Das im Wildreservat gelegene Schimpansenschutzgebiet ist das Einzige seiner Art in Kenia. Du kannst die Schimpansen beobachten, die zu ihrem Schutz vor Wilderern im Rahmen des Jane Goodall Projektes aus Burundi und dem Kongo hier angesiedelt wurden. Außerdem besuchen wir das Nashorn Schutzgebiet, wo Du die einzigartige Gelegenheit haben, einem dieser beeindruckenden Geschöpfe nahe zu kommen. Baraka, ein blindes Nashorn, lebt hier geschützt und ist so zahm, dass man es füttern kann. Es genießt auch sehr die Streicheleinheiten.
Tag 13: Sweetwater / Ol Pejeta Schutzgebiet – Samburu Nationalpark
Du bist auf dem Weg zum Samburu National Reserve und ist eins der kleineren Naturschutzgebiete im Norden Kenias. Hier gibt es die typische Netzgiraffen und Grevyzebras, die runde, große Ohren haben und auch von der Zeichnung her etwas anders aussehen. Außerdem siehst Du hier bestimmt auch Giraffengazellen, die Du am langen Hals erkennst und die sich gerne auf die Hinterbeine stellen, um auf noch schmackhaftere Blätter an den Büschen oben zu kommen. Sicher erlebst Du auch hier eine interessante Pirschfahrt am Nachmittag!
Das Elefant Bedroom Camp (jedes Zelt hat einen kleinen Pool) im östlichen Samburu Wildreservat wird Dir einen schönen Blick auf den Uaso Nyiro Fluss bieten, der ganzjährig als Lebensader Samburu durchzieht und zahlreiche Tiere anlockt. Elefanten schauen häufig im Camp vorbei, denn sie lieben die Nüsse der Doum-Palmen, die auf dem Campgelände wachsen.
Tag 14: Samburu Nationalpark
Heute heißt es, die Zeit im “Busch” zu genießen und so viele Tiere wie möglich aufzuspüren, denn nach Absprache mit Deinem Guide sind heute ausgiebige, mehrere Pirschfahrten oder eine Ganztagespirsch mit einem herrlichen Picknick unter freiem Himmel vorgesehen. In Samburu sind neben den klassischen Pirschfahrten im offenen Fahrzeug auch Pirschwanderungen erlaubt, was unbedingt zu empfehlen ist, gerade kleinere Tiere wie die Leopard-Schildkröte oder einen Mistkäfer, der seine “Kugel” vor sich her rollt, kann man sich dann genauer anschauen.
Tag 15: Samburu Nationalpark – Nairobi
Nach einer letzten Nacht in der Wildnis und einer Frühpirsch geht es nun wieder Richtung Großstadt Nairobi, wo Du die hoffentlich wundervolle “Safari njema” Revue passieren lässt und bei einem letzten Abendessen nachklingen lässt. Vielleicht hast Du Dir auf der Safari njema auch Notizen gemachst und gehst alle Tiere noch einmal durch, die Du gesehen hast. Wie auch immer, ganz bestimmte Situationen und Begegnungen werden Dir für immer im Gedächtnis bleiben…
Tag 16: Nairobi
Je nach Abflug können wir Dir noch optionale Ausflüge organisieren oder Du entspannst Dich einfach am Pool oder bei einer Massage.
KWAHERI!
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Jede unserer Reisen wird individuell auf Basis unserer Erfahrungen und Deinen Wünschen für Dich geplant. Authentisches und nachhaltiges Reisen ist uns dabei besonders wichtig.
Wir verkaufen daher nichts, was wir nicht selbst erlebt und für gut befunden haben. Wir überzeugen uns aus erster Hand, um auch Dir ein unvergessliches Abenteuer im Herzen Afrikas möglich zu machen.
Hier siehst du, wie unsere Safari durch Ostafrika aussah.
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Auf Nachhaltigkeit geprüft!
Wir setzen uns für mehr Verantwortung und Nachhaltigkeit im Tourismus ein. Dafür wurden wir mit dem TourCert Check ausgezeichnet und sind Teil der TourCert Community!
Unter dem Motto „Travel for tomorrow“ haben wir unser Unternehmen in Sachen Nachhaltigkeit beleuchtet und dürfen uns daher mit dem TourCert Check schmücken.
Außerdem werden alle unsere Reisen unter den Vorgaben des Kilimanjaro Porters Assistance Projects (KPAP) mit Blick auf Bezahlung und Ausstattung von Trägern und Bergteams durchgeführt.